Montag, 4. März 2013

Das Vorjahr zerlschnippeln

Rabatte vor dem Rückschnitt...


...und danach (Stipa tenuissima lassen wir stehen, die grünen Büschel sind bereits aufkommende Geophyten)


Die Wetterstationen versprechen uns für diese Woche den lang ersehnten Start ins Frühjahr. Auf kalte Nächte folgen sonnige Tage, welche jedes Gärtnerherz höher schlagen lassen.

 Endlich geht's los!


Am besten nutzen wir die zum Teil noch gefrorenen Böden aus, um durch den Winter als Schmuck stehen gelassenen Stauden und Gräser aus dem Weg zu räumen und so den Platz für die bereits aufkommenden Zwiebelpflanzen und austreibenden Stauden freizugeben.

Knapp über dem Boden schneiden wir die verdorrten Pflanzenteile ab und zupfen braune Blätter aus immergrünen Gräser oder Stauden heraus. Am exaktesten arbeiten wir immer noch mit der Baumschere. Für grössere Flächen aus Gräser und verholzten Stauden können wir auch auf die Akku-Heckenschere zurückgreifen, wobei wir im Umgang mit dieser vorsichtig sein müssen, sodass wir nicht ungewollt Pflanzen oder auch Teile davon verletzen, welche nicht für den Rückschnitt bestimmt sind.

Das Schnittgut kann je nach Anlage direkt als Mulch verwendet werden oder wir rechen es sauber zusammen und kompostieren das Material.

Falls wir anderen organischen oder auch mineralischen Mulch in der Pflanzung verwendet haben, können wir im selben Arbeitsschritt diesen gegebenenfalls ergänzen oder erneuern.


So, der Frühling kann kommen!

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