Da sind wir wieder - rund vier Monate später und mit 400 Kilogram Kalktuff weniger auf den Rippen.
Der sanierte Oppenheim-Brunnen auf dem Waisenhausplatz erstrahlt in neuem Glanz. Bei der Sanierung wurden nur die Kalkablagerungen entfernt, welche die Statik des Werkes gefährdet haben.
Bei den Arbeiten wurde auch die Flora des Brunnens unter die Lupe genommen. Botaniker stellten fest, dass von den ursprünglich 25 gepflanzten Arten nur noch sieben vorhanden sind. Jedoch wurden auch mehrere neue Sorten entdeckt - darunter Edelkastanie (Castanea sativa), Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), Hainbuche (Carpinus betulus), Eichblattsalat und eine Fülle von verschiedenen Moosarten.
Auch in der Nacht erstrahlt das Kunstwerk wieder - die Lichtinstallation auf der Spitze des Brunnens wurde im selben Arbeitsgang repariert. Alles bereit für die kürzeren Tage und längeren Nächte.
Transformation gelungen!
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