Die Vitaminbombe schlechthin!
Nicht nur äusserts hübsch anzusehen
mit seinen orangefarbenen Beeren im Winter und den schmalen,
silbrigen Blätter im Sommer, sondern auch wertvoll für Körper und
Geist, der Sanddorn.
Die Früchte des Sanddorns haben einen
ausgesprochen hohen Gehalt an Vitamin C. Auch Provitamin A,
Mineralstoffe, Karotin und Vitamin E sind im Fruchtfleisch enthalten.
Ein tolles Früchtchen also, um der lästigen Grippe vorzubeugen!
Die Beeren werden vor allem zu
Fruchtsäften, Marmeladen, Mus und Likör verarbeitet oder zur
Herstellung kosmetischer Präparate verwendet.
Hippophae rhamnoides – Sanddorn
Familie: Elaeagnaceae
Herkunft: Europa, Asien, ist
einheimisch
Wuchs: 4-6m hoch, aufrecht und sparrig
verzweigt, dornig, kann zahlreiche Ausläufer bilden
Blatt: schmal lanzettlich, silbrig
Blüte: unscheinbar und zweihäusig,
will heissen, wir müssen ein weibliches sowie ein männliches
Exemplar pflanzen, dass wir mit Früchten rechnen können
Frucht: kugelig bis eiförmig,
fleischig, orangefarben, ab September/Oktober reifend, bleiben lange
haften
Standort: sonnig, hitzeverträglich,
Boden trocken, durchlässig, nährstoffarm, sandig-kiesig, neutral
bis alkalisch
Pflege: Wurzeln wenn möglich nicht
verletzen, starke Ausläuferbildung wird dadurch angeregt
Sorten: Bei weiblichen Pflanzen empfiehlt sich 'Leicora', sie hat tief orangerote, sehr grosse Beeren, welche lange haften und farbstabil sind. Als männliches Gegenüber wählen wir am besten die Sorte 'Pollmix'.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen